Tischtennis-Vereinsmeisterschaften beim TuS Augustfehn

Stephan Renken siegt bei den Herren – Jannis Brake gewinnt Jugendtitel

Spannende Tischtennisspiele gab es in der Sporthalle Mühlenstraße in Augustfehn bei den diesjährigen Vereinsmeisterschaften zu sehen. Nach vielen interessanten Begegnungen verteidigte Stephan Renken seinen Vorjahrestitel erfolgreich. Jugend-Vereinsmeister wurde Jannis Brake.

 

In den Halbfinalspielen gewannen Ulli Arians mit 3:0 Sätzen gegen Alfred Fürste und Stephan Renken mit 3:0 Sätzen gegen Carsten Janßen. In einem umkämpften Endspiel siegte Stephan Renken mit 3:2 Sätzen gegen Ulli Arians. Den entscheidenden fünften Satz entschied Renken nach überaus spannendem Verlauf mit 11:9 Punkten für sich. Platz drei in der Endabrechnung belegte Carsten Janßen nach einem 3:1-Erfolg gegen Alfred Fürste.

 

 

Tischtennis-Vereinsmeisterschaften beim TuS Augustfehn

Das Foto zeigt die Teilnehmer der diesjährigen Tischtennis-Vereinsmeisterschaften des TuS Augustfehn. Es siegte Stephan Renken (6. v. l.) vor Ulli Arians (3. v. l.). Den Jugendtitel sicherte sich Jannis Brake (2. v. r.)

 

HS

Sportabzeichenübergabe beim TuS Augustfehn

81 Sportlerinnen und Sportler erfüllen die Bedingungen

Rekordhalter Holger Mundt mit 35 erfolgreich absolvierten Prüfungen

Als sehr sportlich erwiesen sich im abgelaufenen Jahr 2017 wieder viele Mitglieder des TuS Augustfehn und zahlreiche weitere Sportler der Gemeinde Apen. In der Aula der Oberschule Augustfehn wurden im Rahmen einer kleinen Feierstunde 81 Deutsche Sportabzeichen an die erfolgreichen Sportler, die alle Bedingungen erfüllten, übergeben. Dabei waren auch 22 Sportler, die erstmals das Abzeichen erwarben.

In gemütlicher Runde beglückwünschte Sportabzeichenobmann Jochen Siefert die Absolventen. Gemeinsam mit Jörg Müntinga überreichte er die Urkunden und Medaillen. Bei den Jugendlichen erfüllten 17 Teilnehmer die Bedingungen. Es wurden sechs Bronzene, neun Silberne und zwei Goldene Sportabzeichen verliehen. Insgesamt 64 Erwachsene erhielten den Lohn für ihre Anstrengungen. Drei Bronzene, 20 Silberne und 41 Goldene, darunter elf Abzeichen mit Zahl, wurden übergeben. Rekordhalter ist Holger Mundt mit insgesamt 35 erfolgreichen Prüfungen.

Insgesamt achtmal konnte das Familiensportabzeichen ausgehändigt werden. Besonders erwähnenswert ist dabei Familie Jacobi, die in der Nähe von Grenoble in Frankreich wohnt. Bianca (geborene Schmitt) und Hans-Werner Jacobi mit den Kindern Carlotta und Federico verbrachten ihren Sommerurlaub in der alten Heimat in Augustfehn. Alle vier nahmen zwischendurch an den Übungsabenden teil und erfüllten die Bedingungen für das Deutsche Sportabzeichen.

Kleine oder größere Jubiläen feiern konnten Anja Boekhoven, Kai Borchers, Hinrich Martens, Ralf Sperlich und Thomas Stöhr mit fünf, Kirsten Borchers und Nadja Heise mit zehn, Irmgard Neumann mit 15, Sabine Buss mit 20, Altrud Onnen mit 25 und Holger Mundt mit 35 erfolgreich absolvierten Prüfungen.

Folgende Aktive erhielten die Auszeichnung (in Klammern die Anzahl der Prüfungen/Wiederholungen).

Jugendliche Bronze: Carlotta Jacobi, Majella Reiners, Käthe Riepe, Lasse Brückmann (alle 1 mal), Femke Ubbens (2), Ida Borchers (5), Silber: Hanna Schwantje, Jule Brückmann, Jette Onnen, Frederico Jacobi, Paul Berner (alle 1 mal), Morice Reiners (2), Liza-Marie Coordes, Rabea Wittig, Tjark Ubbens (alle 3 mal), Gold: Jonas Elias Janssen (1), Adrian Valentin Möhlmann (2)

Erwachsene Bronze: Nicole Schwantje, Anna Müntinga (alle 1 mal), Nicole Wortmeyer (2), Silber: Nina Müntinga, Louisa Neumann, Saskia Taute, Hans-Werner Jacobi, Sven Bruns, Tobias Janssen, Julian Kriegesmann (alle 1 mal), Desiree Reiners, Holger Hinrichs 8alle 2 mal), Sylvia Ubbens, Johann Lüür, Carsten Reiners (alle 3 mal), Dr. Roland Wittig (8), Heidy Feddermann (14), August Fittje (17), Volkmar Epkes (19), Gertrud Reiners (26), Gold: Bianca Jacobi, Wiebke Martens, Volker Müntinga (alle 1 mal), Irmtraud Epkes (2), Daniela Brückmann, Sabine Wittig, Torsten Albrecht, Andreas Brückmann, Joris Claus, Lucas Oeltjen (alle 3 mal), Fennechiena Lüür, Sylvia Stöhr, Sabine Theißen, Arthur Wessels (alle 4 mal), Anja Boekhoven, Kai Borchers, Hinrich Martens, Ralf Sperlich, Thomas Stöhr (alle 5 mal), Edo Ahrens (7), Karsten Bruns, Wilfried Maus (alle 8 mal), Annika Fittje, Jochen Siefert (alle 9 mal), Kirsten borchers, Nadja Heise (alle 10 mal), Gesa Brödje, Rainer Fürste, Jörg Müntinga (alle 11 mal), Andrea Claus (14, Irmgard Neumann (15), Siegfried Böhm (17), Marina Dröse (18), Giesela Rothenburg (19), Sabine Buss (20), Marvin Möhlmann (22), Renate Klefer, Werner Hollander, Arno Onnen (alle 23 mal), Altrud Onnen (25), Anne Müller (26), Annegret Lüers, Ingo Simon (alle 32 mal), Holger Mundt (35)

Familiensportabzeichen Familie Onnen (Altrud, Arno Jette), Familie Borchers/von der Kaus/Stöhr (Kirsten Borchers, Kai Borchers, Ida Borchers, Sylvia Stöhr, Thomas Stöhr), Familie Hollander (Werner, Andrea Claus, Joris Claus, Lucas Oeltjen), Familie Jacobi (Bianca, Hans-Werner, Carlotta, Federico), Familie Ubbens/Albrecht (Sylvia, Femke, Tjark, Torsten Albrecht), Familie Wittig (Sabine, Rabea, Roland), Familie Neumann (Irmgard, Louisa, Wiebke), Familie Reiners (Gertrud, Desiree, Carsten, Majella, Morice)

 

Insgesamt 81 Sportlerinnen und Sportler

Insgesamt 81 Sportlerinnen und Sportler absolvierten beim TuS Augustfehn das Deutsche Sportabzeichen. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde überreichten Jörg Müntinga (vorne links) und Jochen Siefert (vorne zweiter von links) die Urkunden und Abzeichen.

Das Sportabzeichenteam des TuS Augustfehn

Das Sportabzeichenteam des TuS Augustfehn mit (von links) Jörg Müntinga, Obmann Jochen Siefert, Ingo Simon, Arno Onnen und Werner Hollander.

Damengymnastikgruppe des TuS Augustfehn sehr aktiv

Neu: Ilona Meyer unterstützt Übungsleiterin Waltraud Schmitt

Der Mittwochabend ist für zahlreiche sportbegeisterte Frauen des TuS Augustfehn seit vielen Jahren ein fester Termin. Dann treffen sich die Mitglieder der Damengymnastikgruppe in der Sporthalle Mühlenstraße in Augustfehn, um sich fit zu halten.

Die langjährige Übungsleiterin Waltraud Schmitt wird seit kurzem von Ilona Meyer tatkräftig unterstützt. Sie wird in Zukunft bei Abwesenheit von Waltraud Schmitt auch das Training leiten.

Alle Frauen kommen sehr gerne zum regelmäßigen Training und sind mit viel Begeisterung bei der Sache. Die Übungsabende finden immer mittwochs von 19.00 bis 20.00 Uhr statt. Neue Mitglieder sind jederzeit herzlich willkommen. Weitere Informationen erteilt gerne Übungsleiterin Waltraud Schmitt unter Telefon 04489-2160.

 

Damengymnastikgruppe Die Damengymnastikgruppe des TuS Augustfehn mit Übungsleiterin Waltraud Schmitt (vorne rechts) und Ilona Meyer (vorne links).

Drei Gerätturnerinnen des TuS Augustfehn im Bezirksfinale dabei

Junge Sportlerinnen sammeln Erfahrungen bei hochklassigem Wettkampf

An zwei Wochenenden hintereinander waren Gerätturnerinnen des Turnkreises Ammerland im Einsatz. In Wardenburg nahmen elf Sportlerinnen der Vereine TuS Augustfehn, TuS Ofen, TuS Westerloy und SV Friedrichsfehn am Bezirksfinale um den Weser-Ems-Cup teil. In den Altersklassen acht bis 13 Jahre waren insgesamt 169 Turnerinnen aus 27 Vereinen vertreten.

Am Balken, Boden, Reck, Stufenbarren und Sprung wurden Pflichtübungen in den Kategorien P5 und P6 absolviert. Dabei zeigten die Mädchen teilweise hervorragende Leistungen. Vom TuS Augustfehn hatte Jula Seufferle sich für das Bezirksfinale qualifiziert. In der Kategorie P5 (10 – 11 Jahre) belegte sie den 13. Platz. Alle Sportlerinnen waren zu Recht stolz auf die turnerischen Leistungen.

In Schortens nahmen acht Sportlerinnen des Turnkreises Ammerland am Gerätturnfinale des Bezirkes Weser-Ems teil. Beim Bambini- und Wichte-Cup in den Altersklassen sieben bis zehn Jahre traten Mädchen der Vereine TuS Augustfehn, TuS Ofen, TuS Westerloy und SV Friedrichsfehn an. Insgesamt traten  79 Gerätturnerinnen aus 20 Vereinen an. Mit dabei waren auch Maja Zech und Jonna van Ohlen vom TuS Augustfehn.

Alle jungen Turnerinnen zeigten großen Einsatz in den Wettkämpfen am Balken, Boden, Reck und Sprung. Maja Zech belegte Platz 15 in der Kategorie P4, acht Jahre. In der Kategorie P4, neun bis zehn Jahre, beendete Jonna van Ohlen das Bezirksfinale auf Platz 13. Sehr zufrieden machten sich die Augustfehner Mädchen mit ihrer Trainerin Sandra Hesse auf den Heimweg. Alle hatten zwar einen anstrengenden Tag hinter sich aber beim Wettkampf auch viele Erfahrungen auf Bezirksebene gemacht.

 

TuS Augustfehn beim Weser-Ems-Cup

Jula Seufferle vom TuS Augustfehn nahm am Weser-Ems-Cup, dem Bezirksfinale der Gerätturnerinnen, in Wardenburg teil. Auf dem Schwebebalken zeigte sie eine sichere Übung.

Turnerinnen des TuS AugustfehnMaja Zech (links) und Jonna van Ohlen (zweite von links) vom TuS Augustfehn

Neue Trikots für die Handballdamen des TuS Augustfehn

Schickes Outfit gesponsert von der Firma Krüger aus Apen

In den Ausstellungsräumen vom Sponsor, der Firma Krüger, Sanitär, Heizung, Elektro, Dachdeckerei aus Apen, trafen sich die Handballdamen des TuS Augustfehn zu einem Fototermin. Gemeinsam mit Firmenchef Holger Krüger präsentierten sich die Sportlerinnen in ihren neuen Trikots.

Auf diesem Wege sagen alle Spielerinnen, Trainer und Verein nochmals ein ganz herzliches Dankeschön an den Sponsor für die tolle Unterstützung der Handballerinnen.

 

Neue Trikots für die Handballdamen des TuS AugustfehnIn neuen, schicken Trikots präsentieren sich die Handballdamen des TuS Augustfehn gemeinsam mit Sponsor Holger Krüger von der Firma Krüger, Apen.

30. Inklusiver Herbstlehrgang in Rotenburg an der Wümme

Auch dieses Jahr haben die Judoka des TuS Augustfehn die Herbstferien beim Herbstlehrgang in Rotenburg an der Wümme mit Begeisterung mitgemacht.

Das Angebot beim Lehrgang ersteckte sich von Katatraining, in dem der Hüftwurf Tsuri-Goshi in verschiedene Varianten Schritt für Schritt vermittelt wurde, über Wettkampftraining bis hin zum Prüfungstraining, das alle Teilnehmer erfolgreich abgeschlossen haben.

Judo in Rothenburg

Nach den beiden Trainingseinheiten am Vormittag konnten die über 130 Teilnehmer in den Nachmittagsstunden an verschiedene Aktivitäten, wie Schwimmen, Stadtbummel oder Spezialisten-Training, teilnehmen.

Die gut besuchte Bastelangruppe hat neben Zahnstocherhäusern auch verschiedene Masken für die Abschlussdisko am Freitagabend angefertigt

Roger Gehrmann

107 Mädchen und Jungen beim Handball-Kindertag des TuS Augustfehn

Fliegen bis zum Mond

Bereits zum vierten Mal veranstalteten die Handballer des TuS Augustfehn einen Kinder-Handballtag. Insgesamt 107 Mädchen und Jungen folgten der Einladung in die Sporthalle Schulstraße in Augustfehn. Rund 60 Mitglieder der Handballabteilung betreuten und beschäftigten die Kinder in der Zeit von 10.00 bis 18.00 Uhr bei zahlreichen Aktivitäten. Und alle hatten mächtig Spaß dabei.

Nach der Begrüßung gab es ein gemeinsames Aufwärmprogramm mit Tickerspielen und Tanzeinlagen. Die Kinder wurden dann in Gruppen aufgeteilt und konnten so die verschiedenen Angebote nutzen.

„Wir haben gerade 5:4 gegen die Blauen gewonnen“, erzählte ein Junge seinen Freuden. Sportlich stand das Handballspiel natürlich im Mittelpunkt des Tages. Neben einer Einführung in Fangen, Werfen und Prellen fand nachmittags ein richtiges Handballturnier statt, bei dem die Kinder das Erlernte anwenden konnten.

Ein Höhepunkt war wieder der große Kletterparcours. Hier konnten die Kinder klettern, schaukeln, Hindernisse überspringen oder drunter durch kriechen, balancieren und vieles mehr. „Auf der Schaukel dachte ich, ich fliege bis zum Mond“, schwärmte ein Mädchen, nachdem sie aus der Riesenschaukel ausgestiegen war.

Im Bastelraum konnten alle ihrer Kreativität freuen Lauf lassen. Es wurden tolle Karten und Papiersterne gebastelt und wunderschöne Adventstüten im Rentier-Format kreiert. Dann ging es in die Kuschelecke. Eine mit Turnmatten, Lichterketten, Wolldecken und Kissen ausgestatte Umkleidekabine wurde zum Ruheraum. Hier wurden Geschichten vorgelesen oder einfach mal vom Trubel in der Halle entspannt.

„Wann gibt’s Kuchen?“ Manche Fragen wurden auch mit einem Hotdog im Mund gestellt. In der Cafeteria wurden die Kinder den ganzen Tag über mit frischem Obst, Hotdogs, Kuchen und Getränken versorgt. Ein großes Dankeschön geht an dieser Stelle an die Sponsoren, der Fleischerei Ripken, der Holzofenbäckerei Ripken und Edeka Augustfehn, ohne die der kulinarische Teil der Veranstaltung gar nicht möglich gewesen wäre.

Müde und abgekämpft machten sich am späten Nachmittag die Mädchen, Jungen und auch Betreuer, die noch eben schnell die Sporthalle aufräumen mussten, auf den Heimweg. Das Kinderlachen, ihre große Freude und auch die absolut positive Resonanz der Eltern waren für die Handballer vom TuS Ansporn und Auftrag, um diese Veranstaltung auch im Jahr 2018 wieder anzubieten.

 

Kiinder Handballtag des TuS Augustfehn

Viel Spaß hatten 107 Mädchen und Jungen, die zum Kinder-Handballtag des TuS Augustfehn in die Sporthalle kamen.

HS

Erinnerungen an den Kyritz-Lauf des TuS Augustfehn

Vor 25 Jahren 430 Kilometer an vier Tagen gelaufen

Im Jahr des 125-jährigen Bestehens des TuS Augustfehn trafen sich kürzlich in den Räumen der Bürgerschule zahlreiche Leichtathleten des Vereins zu einer Wiedersehen-Veranstaltung. Vor 25 Jahren bewältigten 30 Läuferinnen und Läufer einen Stafettenlauf über 430 Kilometer in vier Tagen von Kyritz nach Augustfehn. Anlass war die damalige 100-Jahrfeier des TuS. Organisiert wurde das Treffen von Leichtathletik-Urgestein Volkmar Epkes.

Zum 100-jährigen Bestehen des TuS Augustfehn hatte der Vorstand die Abteilungen „verpflichtet“, sich etwas für diese Jubiläum zu überlegen. Die Leichtathleten um Enno Cramer beschlossen: „Wir machen zur Eröffnung der Sportwoche einen Stafettenlauf von Kyritz nach Augustfehn.“ Kyritz, gelegen im Nordwesten Brandenburgs, war nach der Wende Partnerkreis des Ammerlands.

Die Vorbereitungen konnten also beginnen. Insgesamt dreimal wurde die Strecke abgefahren und auf ihre „Lauftauglichkeit“ überprüft. Man entschied sich, Wohnmobile für die Fahrt und Unterbringung der Läufer zu besorgen. Der Landkreis Ammerland, die Gemeinde Apen und insgesamt 16 örtliche Firmen unterstützten das Projekt großzügig.Am 2. September 1992 verabschiedeten der damalige Bürgermeister Hermann Tammen und zahlreiche Angehörige bei der Sporthalle Schulstraße in Augustfehn die Läufer. In sieben Wohnmobilen machte sich die Gruppe auf die 430 Kilometer lange Strecke nach Kyritz in Brandenburg.

Am folgenden Tag ging es zurück – allerdings dann im Laufschritt. Der Startschuss für die Läufer erfolgte pünktlich um 8.00 Uhr beim Kyritzer Landratsamt. Der minutiös geplante Lauf endete am ersten Tag in Wustrow (Wendland) im Landkreis Lüchow-Dannenberg, dann ging es weiter nach Soltau. Endstation am dritten Tag war Hengsterholz (Gemeinde Ganderkesee). An drei von vier Lauftagen hatten die Sportler mit mehr oder weniger viel Regen zu kämpfen. Aber dass hielt keinen davon ab, auf den jeweiligen Streckenabschnitten sein bestes zu geben. Immer zwei bis drei Läufer liefen miteinander Distanzen von vier bis über zehn Kilometer.

Am letzten Lauftag fehlte etwas: Genau, der Regen. Die Sonne schien schon am Morgen und jeder pflegte erst einmal seinen Muskelkater. Denn mittlerweile taten jedem die Beine weh. Nach dem Frühstück ging es über Brettorf, Huntlosen, Wardenburg, Klein-Scharrel, Edewecht, Osterscheps und Apen nach Augustfehn zurück. In Edewecht schlossen sich etwa 15 befreundete Läufer der Fehntjer Gruppe an. Weitere folgten ab Osterscheps, Godensholt und Apen, die teilweise aus Westerstede, Rastede und sogar Aurich angereist waren, um die Schlussetappen mitzulaufen.

Über 70 Läufer trafen in Augustfehn ein. Am Straßenrand hatten sich viele Bürger eingefunden, um den Läufern zu applaudieren. Freudestrahlend wurde der letzte Kilometer gelaufen. Beim Zieleinlauf gab es noch eine große Überraschung: Die Damenturnerinnen standen Spalier und unter kräftigen Beifall einer großen Anzahl von Zuschauern endete der viertägige Stafettenlauf.

Der damalige Landrat Horst Bühring und Bürgermeister Hermann Tammen lobten die sportlichen und kulturellen Leistungen der Augustfehner Sportler. Auch Enno Cramer vom TuS lobte „seine“ Läufer für die tollen Leistungen, die an den vier Tagen erbracht wurden. Anschließend nahmen alle an der großen Abschlussfeier des Laufes im Sportjahr 1992 teil.

In der Bürgerschule in Augustfehn saßen die Leichtathleten des TuS Augustfehn beim Wiedersehen 25 Jahre später in gemütlicher Runde noch lange zusammen. Viele Erinnerungen wurden ausgetauscht sowie Fotos und Zeitungsartikel angesehen. Alle waren sich einig, dass der Stafettenlauf ein einmaliges Erlebnis war und so nicht zu wiederholen ist.

Erinnerungen an den Kyritz-Lauf des TuS AugustfehnEin Wiedersehen nach 25 Jahren gab es für zahlreiche Leichtathleten des TuS Augustfehn, die am Stafettenlauf über 430 Kilometer an vier Tagen von Kyritz nach Augustfehn teilgenommen hatten.

Heino Schmidt

Minihandball beim TuS Augustfehn

Augustfehn. Die jüngsten Handballer des TuS Augustfehn trainieren immer dienstags von 15.45 – 17.15 Uhr in der Sporthalle Schulstraße. Mädchen und Jungen im Alter von sechs bis acht Jahren erlernen spielerisch den Umgang mit dem Handball.

Der neue Jahrgang umfasst mittlerweile schon wieder über 20 Kinder. Koordination, Ballgefühl und spielerisches Miteinander werden im Training geübt und dann bei den monatlichen Minihandball-Spielfesten ausprobiert. Dort spielen die jungen Handballerinnen und Handballer auf einem kleineren Feld als die Erwachsenen, sie haben einen leichteren und kleineren Ball und werfen auf kleinere Tore. Alle freuen sich sehr auf diese Spielfeste. Zwischendurch können sich alle an den Spielstationen und den ausgelegten Spielgeräten betätigen. Zur Belohnung erhalten hinterher alle Spielerinnen und Spieler eine Urkunde oder Medaille.

Neue Spielerinnen und Spieler sind jederzeit herzlich willkommen. Weitere Informationen erteilen gerne die Trainerinnen Karina Glaubke (Telefon 0176-31531692) und Wiebke Ruseler-Hemken (Telefon 04489-410293).

Die weiblichen und männlichen Handball-Minimannschaften des TuS Augustfehn mit ihren Trainerinnen Karina Glaubke (links) und Wiebke Ruseler-Hemken (zweite von rechts) sowie die Co-Trainer Jarne Hemken (hinten links) und Frank Graveland (rechts).