Mehr als 20 Sportler nehmen regelmäßig am Trainingsbetrieb der Männersportgruppe des TuS Augustfehn teil. Die erfahrenen Cracks im Alter von 50 bis 80 Jahren absolvieren unter Anleitung von Günter Eiskamp mit viel Freude verschiedene sportliche Aufgaben. Unterstützt wird Eiskamp von Stephan Scheffler, der für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig ist.
Nach ausgiebigen Dehnübungen zu Beginn der Übungsstunden folgen ein Mix aus Gymnastik, fördernde Übungen zum Muskelaufbau und motivierende Spiele. Beim Dauerlauf kann die Kondition gesteigert werden. Gymnastische Übungen stärken die Nacken-, Rücken- und Bauchmuskulatur. Die Augustfehner Sportler haben außerdem viel Spaß beim Hockey- oder Indiacaspielen und Fußball-Tennis.
Die Männersportgruppe trifft sich regelmäßig montags von 20.00 bis 21.30 Uhr in der Sporthalle Schulstraße in Augustfehn zum Aufbau und Erhalt der Fitness. Interessierte sind jederzeit herzlich willkommen. Informationen zur Sportgruppe erteilt gerne Günter Eiskamp unter Telefon 04489-4 04 79 74.
Die Handballzicken des TuS Augustfehn bedanken sich ganz herzlich bei Mitspielerin Xenia Albers und ihrem Kläx tattoo & art Studio in Augustfehn für die tollen neuen T-Shirts. Da macht das Training der ersten und zweiten Damen doch gleich noch viel mehr Spaß.
Seit Mai 2018 gibt es das Kläx tattoo & art Studio in der Mühlenstraße in Augustfehn. Dort können sich Besucher, die Interesse an Tattoos haben, aber noch etwas unentschlossen sind, was Größe und Kosten angeht, von Inhaberin Xenia Albers beraten lassen. Die Stilrichtungen können sehr unterschiedlich sein. Daher ist es empfehlenswert, sich zu informieren, in welchem Stil das Tattoo erstellt werden soll. Die Künstlerin bietet eine Reihe von Stilformen an, beispielsweise Black & Grey, Oldschool, Watercolour oder Trash Polka.
Natürlich empfiehlt sich nicht jedes Tattoo auf jeder Stelle des Körpers. Einen guten Eindruck der Arbeiten der Künstlerin bietet die Facebook-Seite, die sich Interessierte unbedingt einmal anschauen sollten. Weitere Auskünfte erteilt gerne Xenia Albers, die bereits bei den Minis mit dem Handballspielen angefangen hat, unter Telefon 0178-6 28 78 36.
Die erste Mannschaft des TuS Augustfehn hat die Hinrunde in der Kreisliga des Tischtennis-Kreisverbands Ammerland 2019/20 im letzten Spiel mit einem Unentschieden beendet. Das 8:8 (nach 4:8 Rückstand) gegen den Tabellenführer SSV Jeddeloh II hat sich dabei wie ein Sieg angefühlt. Damit ging Augustfehn als Tabellenfünfter in die Weihnachts-Pause, punktgleich mit Platz 4, demTuS Ekern III.
Mit so einer starken Hinrunde hatte niemand gerechnet. In der Vorsaison wurde die Mannschaft ziemlich unerwartet als Tabellendritter gefragt, ob sie dennoch aus der 1. Kreisklasse in die Kreisliga aufsteigen möchte. Nach einigen internen Diskussionen hat man die Herausforderung schlussendlich angenommen. Nun steht der Klassenerhalt ganz oben auf der Agenda des Teams um Stephan Renken, Carsten Janßen, Ulli Arians, Matthias Passon, Jürgen Senft und Tim Cambre Duwensee. Die mannschaftliche Geschlossenheit und die homogene Spielstärke ist der große Trumpf der Augustfehner. Das spiegelt sich in den Ergebnissen wider. Nach neun Spieltagen stehen neben nur zwei Niederlagen noch zwei Unentschieden sowie fünf Siege auf dem Konto. Aber wie lange ist das stabile und erfolgreiche Auftreten der Mannschaft noch überraschend? Das Ziel ist und bleibt aber der Klassenerhalt, auch trotz der aktuell anhaltenden Erfolgsserie. Die Rückrunde startet am 09.01.2020 um 20:00 zuhause gegen SSV Gristede.
Nicht unerwähnt bleiben soll die ebenfalls herausragende Leistung der jungen 2. Augustfehner Mannschaft, die sich in der 4. Kreisklasse klar die Vize-Herbstmeisterschaft gesichert hat. Am 17.01.2020 spielt das Team bei der TSG Husbäke III Ihr erstes Rückrunden-Punktspiel.
Über zahlreiche Besucher bei den nächsten Heimspielen freut sich der Verein. Interessierte Tischtennisspieler und Fans sind natürlich auch gerne beim wöchentlichen Training am Donnerstag gesehen und hiermit herzlich eingeladen, und zwar völlig unverbindlich. Einfach reinschnuppern. Und auch in der Jugendarbeit freut sich der TuS Augustfehn über interessierte Nachwuchsspieler. Trainingszeiten: Donnerstags, 18:00 Uhr Kinder, 19:00 Uhr Jugend, 20:00 Uhr Erwachsene. Wo: Janosch-Grundschule Augustfehn, Mühlenstr. 25, 26689 Augustfehn.
Am 11 Januar 2020 werden um 14 Uhr in der Aula der Oberschule Augustfehn die Deutschen Sportabzeichen verliehen. Alle SportlerInnen und Interessierte sind herzlich eingeladen der Veranstaltung im Rahmen einer kleinen Feierstunde beizuwohnen.
Bitte kommuniziert die Veranstaltung weiter, es wäre schade wenn einige Ihre Ehrungen nicht erhalten würden.
Katarzyna Kolodziejska neue Trainerin der weiblichen B-Jugend
Seit Mitte August 2019 ist Katarzyna (Kasia) Kolodziejska neue Trainerin der weiblichen B-Jugend des TuS Augustfehn. Nun weht also ein Hauch von internationalem Handballflair in der Augustfehner Halle und sowohl die Handballabteilung als auch die Mädchen sind bereits begeistert. Die Trainingseinheiten finden zweimal wöchentlich auf Englisch statt. Damit hat eine neue, spannende und sicher lehrreiche Zeit für unsere B-Mädels begonnen.
Kasia stammt aus Polen und spielte dort für die Vereine EB Start Elblag, AZS AWF Gdámsk und Vistal Gdynia. Sie war polnische Nationalspielerin und nahm unter anderem an der Weltmeisterschaft in Serbien teil. Sie spielte außerdem für weitere Vereine in Griechenland und in der Türkei. Zurzeit lebt die 34-jährige Kasia mit ihrem Mann, ihrer kleinen Tochter und ihrem Hund in der Gemeinde Barßel.
Die Handballabteilung des TuS Augustfehn hat seit Saisonbeginn eine Doppelspitze: Wiebke Ruseler-Hemken und Tom Knothe haben sich bereit erklärt, neben ihren eigentlichen Trainertätigkeiten gemeinsam die Aufgabe der Abteilungsleitung zu übernehmen. Das wurde im Rahmen der monatlichen Trainersitzung bestätigt. Die Handballer wünschen den beiden starke Nerven, vor allem viel Spaß und gutes Gelingen
Aktion – Brücken-Abrissfete mit Beteiligung des TuS
Augustfehn
Seit 1954 führt die
Lind-Brücke über den Augustfehner Kanal, nun sind ihre Tage gezählt. Seit knapp
zwei Jahren ist die Holzbrücke aus Sicherheitsgründen für den Verkehr gesperrt.
Die Nachbarschaft zu beiden Seiten des Kanals organisierte Ende August unter Beteiligung des TuS
Augustfehn eine Abrissfete. „In Vorfreude auf eine neue Brücke“, erklärte
Gärtnermeister und Anlieger Volkmar Epkes.
Der Gedanke mit der Seilbahn
über den Kanal war über Kontakte zum TuS Augustfehn gereift, wo Volkmar Epkes
und Thomas Tamke im Vorstand aktiv sind. Mit Unterstützung von TuS-Mitglied
Jochen Siefert wurde unter Federführung von Kletterexperte Thomas Tamke eine
Seilbahn gespannt. An einem doppelten Seil wurde ein Aufhänger mit zwei Rollen
befestigt. Gerne ließen sich mit einem Klettergurt bestückte Kinder und
Erwachsene daran festzurren, setzten sich einen Helm auf und zogen sich mit
eigener Kraft in etwa zwei bis drei Metern Höhe über dem Wasser auf die andere
Kanalseite.
Es war eine spaßige und
sportliche Übung und Beifall bekam jeder Teilnehmer von den zahlreichen
Besuchern der Abrissfete. Für die Verwendung der Spendenüberschüsse aus dem
Verkauf von Kaffe und Kuchen, Gegrilltem und der Seilbahnbenutzung hatte die
Nachbarschaft eine besondere Idee: Der Überschuss soll für die Gestaltung des
Brückenumfeldes verwendet werden.
Gerätturnen – Julia Padeken und Desiree Reiners
erhielten ihre Lizenz
Gleich zwei Sportlerinnen des
TuS Augustfehn, Julia Padeken aus Ocholt sowie Desiree Reiners aus Augustfehn,
haben kürzlich ihre Übungsleiterlizenz Breitensport C erworben. Darauf sind
auch Abteilungsleiterin Sandra Hesse und alle Gerätturnerinnen des TuS mächtig
stolz. Alle freuen sich auf die tatkräftige
Unterstützung der neuen lizenzierten Trainerinnen.
Als Mutter von drei
turnbegeisterten Mädels begann Julia Padeken als Helferin in der
Mittwochsgruppe. Sie hatte gleich Spaß an der Trainingsarbeit und absolvierte
wie auch Desiree Reiners, deren Tochter ebenfalls Gerätturnerin ist,
erfolgreich einen Trainerlehrgang.
Nach 120 Stunden
Sportunterricht erhielten beide ihre Lizenz. Sportlehrreferent Ties Plate von
der Sportregion Ammerland/Wesermarsch/Oldenburg leite den Lehrgang in Westerstede.
In den zurückliegenden Wochen erhielten die Augustfehnerinnen praktische
Einblicke in verschiedene Sportarten vom Kinderturnen über kleine Spiele,
Rhythmus und Bewegung, Abenteuer- und Erlebnissport bis hin zur
Funktionsgymnastik.
Das klassische Gerätturnen
stand ebenso auf dem Stundenplan wie auch die wichtige Entspannung und
Körperwahrnehmung. Des Weiteren wurde die Planung einer Übungsstunde, die
Ernährung im Sport, die Aufsichtspflicht, Haftung und Rolle der
Übungsleiterinnen beziehungsweise Leiter im Verein vermittelt.
Treffen: Frühere Spieler aus dem Kreismeisterteam mit dabei – Viele
Erinnerungen ausgetauscht
Augustfehn. Ein Wiedersehen
ehemaliger Handballspieler des TuS Augustfehn gab es kürzlich in der Eisenhütte
„Café – Restaurant – Kultur“ in Augustfehn. Neben 26 Spielern und
Spielerfrauen, die schon in den sechziger und siebziger Jahren dabei waren,
ließ es sich auch Wiebke Ruseler-Hemken als Handball-Abteilungsleiterin nicht
nehmen, die Ehemaligen herzlich zu begrüßen.
Viele der einstigen Spieler
hatten zum Teil weite Anfahrtswege zurückgelegt. Aus Bremen, Münster,
Hannoversch-Münden, Buxtehude, Neubrandenburg und Melle aber auch aus Hude,
Oldenburg, Bad Zwischenahn oder Leer machten sich die Ehemaligen auf den Weg
nach Augustfehn. Mit dabei waren Spieler der ersten Herrenmannschaft, die im
Jahre 1976 Ammerland-Kreismeister wurden und dann drei Jahre in der
Bezirksklasse spielten.
Die mit Abstand weiteste Anreise
hatte Hermann Vohlken auf sich genommen. Aus Zell im Wiesental an der
Deutsch-Schweizerischen Grenze machte er sich über Basel mit dem Zug auf den
Weg in die alte Heimat zum Treffen. „Es war einfach herrlich, nach langer Zeit
die ehemaligen Mitspieler wieder zu sehen“, erklärte der ehemalige Lehrer, der
in Norden unterrichtete. „Man war sich nicht fremd und in den Gesprächen kamen
viele Erinnerungen an gemeinsame ‚Handballschlachten’ wieder zum Vorschein“,
ergänzte Vohlken.
Nach der Begrüßung gab es bei Kaffee
und Kuchen viele nette Gespräche. Einige Ehemalige hatte sich seit 40 Jahren
nicht mehr gesehen. Zahlreiche alte NWZ-Artikel wurden bewundert und in
Fotoalben mit „historischen“ Bildern geblättert. Zwischendurch stellte man sich
zum obligatorischen Mannschaftsfoto auf. Vorbereitet worden war das Treffen von
Jochen Behrendt und Heino Schmidt.
Anschließend machten die
Handballer einen Spaziergang durch den Ort, um die Sporthallen Mühlenstraße und
Schulstraße zu besichtigen. Alle staunten über die modernisierten und
gepflegten Sportstätten. Auch die Gemeinde Apen als Schulträger wurde bei der
Gelegenheit sehr gelobt.
Am Abend ging es bei einem so
genannten Band-Buffet in der Eisenhütte weiter. Im Restaurant spielte die Band
„Rhiannon – Music of Fleetwood Mac“, das war ein besonderes Highlight für die
Ehemaligen. Außerdem konnte das im Sommer ausgefallene Feuerwerk anlässlich des
„Festes der 1000 Laternen“, welches der Ortsvereins Augustfehn auf dem
Sportplatz abfeuerte, vom Parkplatz der Eisenhütte aus bewundert werden.
Männer machen ihrem
Spitznamen beim Tauziehen alle Ehre
Auch am diesjährigen Festumzug anlässlich des Festes der
1000 Liter (Laternen) nahmen die Handball-Damen- und Herrenmannschaften wieder
mit aufwendig geschmückten Festwagen teil.
Die Damen boten überzeugend dar, dass sie auch außerhalb des
Handballfeldes glänzen können. Passend zum Motto „Wir glitzern nicht nur auf
dem Feld“ sah man schrill und glitzern kostümierte Handball-Zicken auf dem
Umzugwagen. Die Herren verfeinerten und veränderten ihr letztjähriges Motto
„TuS starke Engel“ um einige Nuancen und gingen erneut als „Engel“ auf die
Straße. Natürlich in Anlehnung an das gleichnamige Bier, welches in der
Vereinsgaststätte „Eisenhütte“ ausgeschenkt wird und dem die Handballer wohl
zugetan sind.
Den auf den Polo-Shirts abgedruckten Spruch „Prost mein
Engel“ nahmen sich allerdings beide Gruppen an diesem Abend gerne zu Herzen.
Und so wurde es bei bestem Wetter ein feuchtfröhlicher Abend. Alle Beteiligten
hatten sehr viel Spaß, zumal es in diesem Jahr erstmals gelang, die
Umzugstrecke direkt hintereinander fahrend zu absolvieren. Im Anschluss wurde
auf dem Festplatz ausgelassen weitergefeiert.
Alle freuen sich schon jetzt auf das kommende Fest der 1000
Liter. Schön wäre es, wenn die Gespanne auch dann wieder ZWEI Runden lang ihre
in Kostüm und Deko investierten Mühen den zahlreichen Zuschauer präsentieren
dürfen.
Am Volksfest-Samstag nahmen die Herrenhandballer zudem am
Tauzieh-Wettbewerb teil. Hier wollte man gegen fünf andere Teams einfach mal
schauen, was möglich war. Dass die Truppe dabei direkt ins Finale einzog, war
nicht unbedingt zu erwarten. Dort unterlagen die TuS-Handballer verdient der
bis dahin unbesiegten Mannschaft von der Firma FEPA.
Das für den Gewinner winkende 50-Liter-Faß Bier ging somit
leider nicht an die Handballer. Allen hatte das Kräftemessen aber eine Menge
Spaß gemacht und für die meisten war es der erste Pokalgewinn seit langer Zeit.